Unsere Kompetenz: Schulter und Ellenbogen

Für die Therapie ihrer orthopädischen Beschwerden suchen wir jeweils nach individuellen Behandlungskonzepten. Vor jedem ganzheitlichen Therapieansatz steht immer eine umfassende Anamnese und eine persönliche Beratung. Dieses Vorgehen ist uns besonders wichtig.  Dieses Behandlungskonzept kann nur durch eine spezifische und gezielte Diagnostik erstellt werden.  Die Therapie umfasst zahlreiche bewährte konservativen Behandlungen bis hin zur hochspezialisierten operativen Versorgung des Bewegungsapparates.

Dr. Bieder beantwortet Ihnen die zu diesem Thema am häufigsten gestellten Fragen

Das Schultergelenk lässt sich in nahezu alle Richtungen problemlos bewegen und ist damit das flexibelste Gelenk des menschlichen Körpers. Drei Knochen bilden die wesentlichen Gelenkpartner, welche mit fast ein Dutzend unterschiedlicher Muskeln und Sehnen sowie zahlreiche Bänder in einem komplizierten Zusammenspiel umfangreiche Bewegungsabläufe ermöglichen.
Eine gesunde Schulter ist praktisch die Voraussetzung für alle alltäglichen Tätigkeiten, bei denen die oberen Extremitäten insbesondere die Hände verwendet werden. Im Sport und Beruf ist sie ein unauffälliger Begleiter. Erst, wenn die Schulter Probleme macht, fällt auf, bei welchen unzähligen Tätigkeiten sie zum Einsatz kommt.

Durch den ausgefeilten Aufbau des Schultergelenks, sind die Ursachen für Schulterschmerzen vielfältig. Muskelfunktionsstörungen, Instabilitäten, Abnutzung von Knorpel und Knochen, Schleimbeutelentzündungen, Sehnenverkalkungen oder Bandverletzungen spielen dabei häufig eine Rolle. Glücklicherweise seltene Ursachen sind Tumore und andere Knochenerkrankungen.

Schmerzen, die vom Schultergelenk ausgehen, treten sowohl bei Bewegung als auch zum Teil in Ruhe im Schultergelenk selbst auf. Sie strahlen gelegentlich aber auch in den Arm bis in die Hand und den Nacken aus. Manchmal schmerzt es dabei auch unter dem Schulterblatt bis in die Brustwirbelsäule. 
In einigen Fällen steckt allerdings auch mal ein eingeklemmter Nerv an der Halswirbelsäule eine Rolle.

Unsere Ärzte finden die Ursache Ihrer Schulterbeschwerden heraus und legen die Therapie fest, welche für Sie am besten geeignet ist.

Vereinbaren Sie einen Termin in unserer Spezialsprechstunde bei unseren Spezialisten!

In besonders dringenden Fällen werden Ihnen unsere Mitarbeiter*innen behilflich sein und die schnellstmögliche Vorstellung bei einem unserer Fachärzte ermöglichen.

Zunächst stellt Ihnen der Doktor bestimmte Fragen und untersucht Sie. Auf diese Weise kann er die Ursache der Schulterschmerzen eingrenzen. Gefährliche Ursachen für Ihrer Schulterschmerzen werden so schnell erkannt. Meist sind die Ursachen jedoch nicht gefährlich.

Weitere Untersuchungen wie Röntgen oder Blutuntersuchungen können Ihren Besuch bei unseren Spezialisten ergänzen. Auch von anderen Ärzten im Vorfeld veranlasste, schriftliche Befunde oder CDs (Röntgen, MRT, CT) sind dabei von Interesse.

Bei starken Schmerzen ist kurzfristiges Ruhen nicht schädlich. Aber Vorsicht, zu langes Schonen kann bei unbehandelten Schulterbeschwerden zum Einsteifen mit kompletter Bewegungslosigkeit der Schulter führen. Die Behandlung ist in diesem Fall häufig sehr mühsam und langwierig.

Die meisten plötzlich auftretenden Schulterschmerzen sind nicht gefährlich. -
In einigen Fällen stecken allerdings ernste Ursachen dahinter, die von unseren Fachärzten schnell aufgedeckt und umgehend behandelt werden.

Beispielsweise sind Anzeichen für gefährliche Ursachen von Schulterschmerzen:
Fieber und Schüttelfrost, starke Schwellung und Rötung im Schultergelenk, immobilisierende, nicht nachlassende Schmerzen sowie die anhaltende Unfähigkeit, den Arm zu bewegen.

Bemerken Sie eines oder mehrere dieser Anzeichen, sollten Sie nicht lange warten, sondern sich umgehend in ärztliche Obhut begeben.

Vorbeugen, um Schmerzen gar nicht erst entstehen zu lassen, ist immer besser als einer vorhandenen Schmerz beseitigen zu müssen. Nur ist die Prävention für viele Menschen besonders schwer. Schmerzen, die man nicht mehr spürt, werden schnell vergessen.

Dabei ist es gar nicht schwer, mehr Bewegung in den Alltag mit einzubringen: Treppensteigen, anstatt den Aufzug zu benutzen, Einkäufe zu Fuß oder mit dem Fahrrad erledigen, anstatt mit dem Auto oder ganz einfach Sport treiben.
Es gibt eine Vielzahl von Sportmöglichkeiten für jedes Alter, alleine oder in der Gruppe. Die Hauptsache ist, dass es Spaß macht, weil es wichtig ist, den Sport langfristig auszuüben und nicht nach wenigen Malen abzubrechen. Günstige Sportarten für den Rücken sind Schwimmen, Radfahren oder Wandern (mit leichtem Gepäck).

Auch können wir im OrthoCentrum den sogenannten Rehasport oder Funktionstraining verordnen, wo Sie über einen längeren Zeitraum in einem entsprechenden Trainingszentrum mit geschultem Fachpersonal Ihren Gelenken Gutes und auch der Wirbelsäule tun können. Im Wesentlichen geht es um den Ausgleich der alltäglichen und der Arbeitsbelastung.

Grundsätzlich kann man jedoch gegen den Gelenkverschleiß an sich relativ wenig tun. Ob ein Mensch früh oder spät in seinem Leben an einem symptomatischen Gelenkverschleiß leiden wird, ist sehr individuell und hängt zum Teil von internen Faktoren ab, welche erblich bedingt sind. Externe Faktoren, die jede Einzelne/jeder Einzelne an und für sich selbst beeinflussen kann, sind berufliche bzw. sportliche Belastung, die Ernährungsweise und das Vorhandensein eines Übergewichts.

Im Ellenbogengelenk lässt sich der Unterarm beugen, strecken, drehen und wenden und ist damit ebenfalls essenziell für problemloses Nutzen der oberen Extremität. Die drei Armknochen bilden die Gelenkpartner, welche mit mehreren Bändern verbunden und einer stabilen Gelenkkapsel sowie der Muskulatur des Ober- und Unterarms und der Finger ummantelt sind. Drei große Armnerven ziehen von den Nervenwurzeln der Halswirbelsäule gebildet über das Nervengeflecht im Schulterbereich in den Arm bis in die Finger.

Gesunde Ellenbogengelenke sind wichtig für alle alltäglichen Tätigkeiten, bei denen die oberen Extremitäten insbesondere die Hände verwendet werden. Schmerzhafte Ellenbogen sind einfach nur nervig, da sie allein schon die Tätigkeiten des alltäglichen Bedarfs wie Gesicht waschen und Zähneputzen deutlich einschränken.

Häufige Ursachen für Schmerzen im Ellenbogengelenk sind Sehnenreizungen durch Überlastung wie der klassische Tennisellenbogen oder Golferellenbogen. Diese umgangssprachlichen Bezeichnungen werden deshalb verwendet, weil diese Problematik früher häufig bei Tennis- oder Golfspielern vorkam, welche eine falsche Spiel-Technik angewendet haben. Gegenwärtig sind diese Bezeichnungen eher irreführend, da diese Überlastungsraktionen der Arm-Muskulatur auch zunehmend bei alltäglichen oder beruflichen Tätigkeiten vorkommen.

Andere Ursachen sind z. B. Instabilitäten nach Unfällen, Abnutzung oder Durchblutungsstörungen von Knorpel und Knochen, Schleimbeutelentzündungen und Nervenengpass-Syndrome. Glücklicherweise seltene Ursachen sind Tumore und andere Knochenerkrankungen.

In einigen Fällen steckt allerdings auch mal ein eingeklemmter Nerv an der Halswirbelsäule eine Rolle.

Unsere Ärzte finden die Ursache Ihrer Ellenbogenbeschwerden heraus und legen die Therapie fest, welche für Sie am besten geeignet ist.

Vereinbaren Sie einen Termin in unserer Spezialsprechstunde bei unseren Spezialisten!

In besonders dringenden Fällen werden Ihnen unsere Mitarbeiter*innen behilflich sein und die schnellstmögliche Vorstellung bei einem unserer Fachärzte ermöglichen.

Zunächst stellt Ihnen der Doktor bestimmte Fragen und untersucht Sie. Auf diese Weise kann er die Ursache der Schulterschmerzen eingrenzen. Gefährliche Ursachen für Ihrer Schulterschmerzen werden so schnell erkannt. Meist sind die Ursachen jedoch nicht gefährlich.

Weitere Untersuchungen wie Röntgen oder Blutuntersuchungen können Ihren Besuch bei unseren Spezialisten ergänzen. Auch von anderen Ärzten im Vorfeld veranlasste, schriftliche Befunde oder CDs (Röntgen, MRT, CT) sind dabei von Interesse.

Bei starken Schmerzen ist kurzfristiges Ruhen nicht schädlich. Aber Vorsicht, zu langes Schonen kann bei unbehandelten Ellenbogenbeschwerden zum Einsteifen mit der anhaltenden Unfähigkeit, dass Ellenbogengelenk vollständig durchzustecken oder zu drehen und zu wenden, führen. Die Behandlung kann in diesem Fall sehr mühsam und langwierig sein.

Die meisten plötzlich auftretenden Ellenbogenschmerzen sind nicht gefährlich. -
In einigen Fällen stecken allerdings ernste Ursachen dahinter, die von unseren Fachärzten schnell aufgedeckt und umgehend behandelt werden.

Beispielsweise sind Anzeichen für gefährliche Ursachen von Ellenkbogenschmerzen:
Fieber und Schüttelfrost, starke Schwellung und Rötung des Ellenbogengelenks, immobilisierende, nicht nachlassende Schmerzen sowie die anhaltende Unfähigkeit, den Arm zu bewegen.

Bemerken Sie eines oder mehrere dieser Anzeichen, sollten Sie nicht lange warten, sondern sich umgehend in ärztliche Obhut begeben.

Vorbeugen, um Schmerzen garnicht erst entstehen zu lassen, ist immer besser als einer vorhandenen Schmerz beseitigen zu müssen. Nur ist die Prävention für viele Menschen besonders schwer. Schmerzen, die man nicht mehr spürt, werden schnell vergessen.

Dabei ist es gar nicht schwer, mehr Bewegung in den Alltag mit einzubringen: Treppensteigen, anstatt den Aufzug zu benutzen, Einkäufe zu Fuß oder mit dem Fahrrad erledigen, anstatt mit dem Auto oder ganz einfach Sport treiben.

Es gibt eine Vielzahl von Sportmöglichkeiten für jedes Alter, alleine oder in der Gruppe. Die Hauptsache ist, dass es Spaß macht, weil es wichtig ist, den Sport langfristig auszuüben und nicht nach wenigen Malen abzubrechen. Günstige Sportarten für den Rücken sind Schwimmen, Radfahren oder Wandern (mit leichtem Gepäck).

Auch können wir im OrthoCentrum den sogenannten Rehasport oder Funktionstraining verordnen, wo Sie über einen längeren Zeitraum in einem entsprechenden Trainingszentrum mit geschultem Fachpersonal Ihren Gelenken Gutes und auch der Wirbelsäule tun können. Im Wesentlichen geht es um den Ausgleich der alltäglichen und der Arbeitsbelastung.

Grundsätzlich kann man jedoch gegen den Gelenkverschleiß an sich relativ wenig tun. Ob ein Mensch früh oder spät in seinem Leben an einem symptomatischen Gelenkverschleiß leiden wird, ist sehr individuell und hängt zum Teil von internen Faktoren ab, welche erblich bedingt sind. Externe Faktoren, die jede Einzelne/jeder Einzelne an und für sich selbst beeinflussen kann, sind berufliche bzw. sportliche Belastung, die Ernährungsweise und das Vorhandensein eines Übergewichts.

Nein, niemand muss Medikamente einnehmen! –
In bestimmten Situationen, wie sehr starken und hartnäckigen Schmerzen, ist es jedoch manchmal von Vorteil für kurze Zeit schmerzlindernde, entzündungshemmende oder muskelentspannende Medikamente zu einzunehmen. Dies hilft Ihnen, schneller wieder in die erforderliche alltägliche Bewegung zu kommen und bei der Physiotherapie Ihre Übungen korrekt und damit wirksam durchzuführen.

Dauereinnahmen von Schmerzmitteln hingegen sind in der Regel nicht gesund und sollten immer unter der Kontrolle eines versierten Schmerztherapeuten stehen. Welche Schmerz-Medikamente in Ihrem speziellen Fall sinnvoll sind sowie die Risiken und Nebenwirkungen, erfahren Sie von unseren Spezialisten.

Das sagen viele Menschen zu Recht! - Aber leider geht diese Rechnung nicht immer auf, denn sonst hätte ja niemand Rücken- und Gelenkschmerzen. Es ist nun leider so, dass gerade bei der Arbeit, seien es zum Beispiel Büroangestellte, Lagerarbeiter oder Krankenpfleger*innen, Bewegungen ausgeführt werden müssen, die nicht förderlich für die Rücken- und Gelenkgesundheit sind.

Klar muss man sich nach einem harten Arbeitstag oder nach anstrengender Gartenarbeit auch mal ausruhen. Nur, wer lange rastet, der rostet eben leider auch. Schon ein kurze, aber regelmäßige Spaziergänge oder kleine Gymnastikeinheiten, können schmerzhaften Gelenkbeschwerden entgegenwirken.