Unsere Kompetenz: Sprunggelenk und Fuß
Für die Therapie ihrer orthopädischen Beschwerden suchen wir jeweils nach individuellen Behandlungskonzepten. Vor jedem ganzheitlichen Therapieansatz steht immer eine umfassende Anamnese und eine persönliche Beratung. Dieses Vorgehen ist uns besonders wichtig. Dieses Behandlungskonzept kann nur durch eine spezifische und gezielte Diagnostik erstellt werden. Die Therapie umfasst zahlreiche bewährte konservative Behandlungen bis hin zur hochspezialisierten operativen Versorgung des Bewegungsapparates.
Dr. Sickelmann beantwortet Ihnen die zu diesem Thema am häufigsten gestellten Fragen
Das Sprunggelenk besteht aus einem oberen und unteren Anteil und ist das verbindende, bewegliche Element zwischen dem beiden Unterschenkelknochen und dem Fuß. Es trägt somit das gesamte Körpergewicht des Menschen. Das gesunde Sprunggelenk wird durch robuste Bänder, Bindegewebe, Sehnen und einer kräftigen Gelenkkapsel stabilisiert. Die Gelenkflächen des Sprunggelenks werden von solidem Knorpel überzogen, welcher die Reibung zwischen den Gelenkpartnern reduziert und gleichzeitig als hervorragender Stoßdämpfer dient.
Die Bewegung findet besonders im oberen Sprunggelenk statt, sodass dieser Bereich besonders anfällig für Verletzungen ist (z. B. bei den typischen Umknick-Unfällen – am häufigsten Umknicken nach außen). Im Alltag z. B. auf dem Gehweg oder beim Sport beim Springen und Laufen ist das Sprunggelenk Kräften ausgesetzt, die dem Mehrfachen des Körpergewichts ausgesetzt, sodass schon kleinste Fehltritte Verletzung führen können.
Verletzungen der Außenbänder und des Außenknöchels gehören zu den häufigsten Verletzungen überhaupt.
Das Sprunggelenk trägt bei alltäglicher Belastung das gesamte Körpergewicht des Menschen und ist höherer Aktivität (z. B. beim Sport) zum Teil deutlich größeren Kräften ausgesetzt. Wie bereits anfangs erwähnt ist es dadurch sehr verletzungsanfällig. Aber auch Verschleiß (Arthrose) sowie Durchblutungsstörungen des Knochens spielen eine Rolle. Sehr seltene Ursachen sind Tumore und andere Knochenerkrankungen.
Unsere Ärzte finden die Ursache Ihrer Sprunggelenkbeschwerden heraus und legen die Therapie fest, welche für sie am besten geeignet ist.
Vereinbaren Sie einen Termin in unserer Spezialsprechstunde bei unseren Spezialisten!
In besonders dringenden Fällen werden Ihnen unsere Mitarbeiter*innen behilflich sein und die schnellstmögliche Vorstellung bei einem unserer Fachärzte ermöglichen. Bei einem Unfall selbstverständlich möglichst noch am selben Tag.
Zunächst stellt Ihnen der Doktor bestimmte Fragen und untersucht Sie. Auf diese Weise kann er die Ursache der Sprunggelenkschmerzen eingrenzen. Bei dem Verdacht auf einen Bruch des Knochens erfolgt natürlich umgehend das Röntgen.
Gefährliche Ursachen für Ihre Sprunggelenkschmerzen werden so schnell erkannt. Meist sind die Ursachen jedoch nicht gefährlich.
Weitere Untersuchungen wie Stabilitätsprüfungen und Blutuntersuchungen können Ihren Besuch bei unseren Spezialisten ergänzen. Auch von anderen Ärzten im Vorfeld veranlasste, schriftliche Befunde oder CDs (Röntgen, MRT, CT) sind dabei von Interesse.
Je nach Ursache muss man unterschiedlich handeln. Nach einem Unfall sollte man das Sprunggelenk so lange entlasten und schonen bis der Facharzt eine ernsthafte Verletzung ausgeschlossen hat. Bei schon länger bestehenden Schmerzen im Sprunggelenk ist dies, ohne die genaue Ursache der Schmerzen zu wissen, auch nicht pauschal zu sagen. Sollten die Beschwerden, trotz erster Hilfe durch den Hausarzt länger als sechs Wochen bestehen, sollte Sie einen Termin in unseren OrthoCentren vereinbaren.
Sprunggelenkschmerzen sind in der Regel nicht gefährlich. In seltenen Fällen stecken allerdings ernste Ursachen dahinter, die von unseren Fachärzten schnell aufgedeckt und umgehend behandelt werden müssen.
Beispielsweise sind Anzeichen für gefährliche Ursachen von Sprunggelenkschmerzen:
Fieber und Schüttelfrost, starke Schwellung und Rötung des Sprunggelenks, immobilisierende, nicht nachlassende Schmerzen sowie die anhaltende Unfähigkeit, das betroffene Bein zu belasten.
Bemerken Sie eines oder mehrere dieser Anzeichen, sollten Sie nicht lange warten, sondern sich umgehend in ärztliche Obhut begeben.
Vorbeugen, um Schmerzen gar nicht erst entstehen zu lassen, ist immer besser als einen vorhandenen Schmerz beseitigen zu müssen. Nur ist die Prävention für viele Menschen besonders schwer. Schmerzen, die man nicht mehr spürt, werden schnell vergessen.
Dabei ist es gar nicht schwer, mehr Bewegung in den Alltag mit einzubringen: Treppensteigen, anstatt den Aufzug zu benutzen, Einkäufe zu Fuß oder mit dem Fahrrad erledigen, anstatt mit dem Auto oder ganz einfach Sport treiben.
Es gibt eine Vielzahl von Sportmöglichkeiten für jedes Alter, allein oder in der Gruppe. Die Hauptsache ist, dass es Spaß macht, weil es wichtig ist, den Sport langfristig auszuüben und nicht nach wenigen Versuchen abzubrechen. Günstige Sportarten für die Beine sind Schwimmen, Radfahren oder Wandern (mit leichtem Gepäck).
Auch können wir im OrthoCentrum den sogenannten Rehasport oder Funktionstraining verordnen, wo Sie über einen längeren Zeitraum in einem entsprechenden Rehasportszentrum mit geschultem Fachpersonal all Ihren Gelenken Gutes als auch ihrem Rückgrat Gutes tun können. Im Wesentlichen geht es um den Ausgleich Ihrer alltäglichen Bewegungsgewohnheiten, aber auch der Arbeitsbelastung.
Mit den Füßen nehmen wir direkten Kontakt zum Boden auf. Damit sind unsere Füße regelmäßig großen Kräften ausgesetzt. Sie sind die am meisten belasteten Bereiche unseres Körpers. Übergewicht kann den Füßen besonders zusetzen. Um dieser Belastung standzuhalten, ist der menschliche Fuß fein strukturiert. Sieben Fußwurzelknochen, fünf Mittelfußknochen und 14 Zehenknochen bilden 33 Gelenke, welche von 20 Muskeln und 114 Bändern sowohl stabilisiert als auch mobil gehalten werden.
Häufige Gründe für Fußschmerzen sind Fehlstellungen der Füße. Bereits im Kindesalter können angeborene Veränderungen auftreten. Ein Beispiel ist der kindliche Klumpfuß, der bereits bei Säuglingen mit einer Gipsbehandlung versorgt werden muss. Gelegentlich sind auch kleinere operative Eingriffe notwendig. Aber auch Erwachsene können durch Fußfehlstellungen zum Beispiel im Sinne eines Knick-Senk- und Spreizfußes Schmerzen im gesamten Fuß entwickeln. Beim sogenannten Plattfuß entstehen häufig durch Überlastung Schmerzen im vorderen Abschnitt des Fußes, aber auch in der Ferse. Hier entsteht zum Beispiel sehr häufig der Fersensporn, der einer spezielleren Behandlung bedarf.
Unsere Ärzte finden die Ursache Ihrer Fußbeschwerden heraus und legen die Therapie fest, welche für sie am besten geeignet ist.
Vereinbaren Sie einen Termin in unserer Spezialsprechstunde bei unseren Spezialisten!
In besonders dringenden Fällen werden Ihnen unsere Mitarbeiter*innen behilflich sein und die schnellstmögliche Vorstellung bei einem unserer Fachärzte ermöglichen.
Zunächst stellt Ihnen der Doktor bestimmte Fragen und untersucht Sie. Auf diese Weise kann er die Ursache der Fußschmerzen eingrenzen. Gefährliche Ursachen Ihrer Fußschmerzen werden so schnell erkannt. Meist sind die Ursachen jedoch nicht gefährlich.
Weitere Untersuchungen wie Röntgen oder Blutuntersuchungen können Ihren Besuch bei unseren Spezialisten ergänzen. Auch von anderen Ärzten im Vorfeld veranlasste, schriftliche Befunde oder CDs (Röntgen, MRT, CT) sind dabei von Interesse.
Bei plötzlich auftretenden, starken Schmerzen ist kurzfristiges Ruhen (mit Hochlagerung und Kühlung) sinnvoll. Länger anhaltende Fußbeschwerden mit Schwellung und Rötung sollten allerdings zeitnah einem Arzt zur Behandlung vorgestellt werden.
Die meisten plötzlich auftretenden Fußschmerzen sind nicht gefährlich. -
In einigen Fällen stecken allerdings ernste Ursachen dahinter, die von unseren Fachärzten schnell aufgedeckt und umgehend behandelt werden.
Beispielsweise sind Anzeichen für gefährliche Ursachen von Fußschmerzen:
Fieber und Schüttelfrost, starke Schwellung und Rötung des Fußes oder einzelner Bereiche, immobilisierende, nicht nachlassende Schmerzen sowie die anhaltende Unfähigkeit, den Fuß schmerzfrei zu belasten.
Bemerken Sie eines oder mehrere dieser Anzeichen, sollten Sie nicht lange warten, sondern sich umgehend in ärztliche Obhut begeben.
Vorbeugen, um Schmerzen gar nicht erst entstehen zu lassen, ist immer besser als einen vorhandenen Schmerz beseitigen zu müssen. –
Nun kann der Mensch jedoch nichts für die vorhandene Fehlstellung seiner Füße. Wenn dann auch noch ein Übergewicht hinzukommt, kann es zu einer kritischen Überlastung der Füße mit einer statisch bedingten Zunahme der Fehlstellung einzelner Zehen oder des gesamten Fußes kommen. Der beste Tipp, wenn Sie häufig an Fußschmerzen leiden, ist, sich bei dem Facharzt Ihres Vertrauens vorzustellen. Häufig kann eine Einlagenversorgung Ihre Füße stützen, Schmerzen lindern und die Zunahme einer Fehlstellung verzögern.
In Zusammenarbeit mit Orthopädietechnikern erhalten Sie bei uns die optimalen Hilfsmittel für Ihre Füße. Auch physikalische Therapieeinheiten (z. B. manuelle Therapie und Ultraschallbehandlung) oder auch Medikamente können Ihr persönliches Therapieprogramm ergänzen.
Unsere Ärzte finden die Ursache Ihrer Fußbeschwerden heraus und legen die Therapie fest, welche für sie am besten geeignet ist.
Nein, niemand muss Medikamente einnehmen! –
In bestimmten Situationen, wie sehr starken und hartnäckigen Schmerzen, ist es jedoch manchmal von Vorteil für kurze Zeit schmerzlindernde, entzündungshemmende oder muskelentspannende Medikamente zu einzunehmen. Dies hilft Ihnen, schneller wieder in die erforderliche alltägliche Bewegung zu kommen und bei der Physiotherapie Ihre Übungen korrekt und damit wirksam durchzuführen.
Dauereinnahmen von Schmerzmitteln hingegen sind in der Regel nicht gesund und sollten immer unter der Kontrolle eines versierten Schmerztherapeuten stehen.
Welche Schmerz-Medikamente in Ihrem speziellen Fall sinnvoll sind sowie die Risiken und Nebenwirkungen, erfahren Sie von unseren Spezialisten.
Das sagen viele Menschen zu Recht! - Aber leider geht diese Rechnung nicht immer auf, denn sonst hätte einfach niemand Rücken- und Gelenkschmerzen. Es ist nun leider so, dass gerade bei der Arbeit, seien es zum Beispiel Büroangestellte, Lagerarbeiter oder Krankenpfleger*innen, Bewegungen ausgeführt werden müssen, die nicht förderlich für die Rücken- und Gelenkgesundheit sind.
Klar muss man sich nach einem harten Arbeitstag oder nach anstrengender Gartenarbeit auch mal ausruhen. Nur, wer lange rastet, der rostet eben leider auch. Schon ein kurze, aber regelmäßige Spaziergänge oder kleine Gymnastikeinheiten, können schmerzhaften Gelenkbeschwerden entgegenwirken.